Nach einer Diagnose wird meist von einer multimodalen ADHS-Behandlung gesprochen. Die drei Bausteine der multimodalen Therapie basieren auf Psychoedukation, Pharmakotherapie und Verhaltenstherapie.
Die Aufklärung über die Grundsymptomatik, Ursache, Auswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten einer ADHS. Sie erfolgt in der Regel unmittelbar nach der Diagnose.
Förderung der sozialen Kompetenzen, Aufbau des Selbstwerts, Entwicklung von Strategien und Arbeitstechniken, die die Konzentration und Aufmerksamkeit verbessern.
Als hypoaktiv (von griechisch hypo „unter“; unteraktiv) bezeichnet die ADHS-Spezialistin Dr. Helga Simchen den vorwiegend unaufmerksamen ADHS-Subtypen. Der Begriff ist in der Wissenschaft nicht etabliert und findet eher in der Selbsthilfeliteratur Anwendung. www.adhspedia.de/wiki/Hypoaktivität